Freitag, 12. Juni 2015

**Häkeln mit Kinder: Kissen Blumenwiese**

Hallo zusammen,

nach langer Zeit habe ich heute mal wieder etwas Kreatives für euch :-)

Passend zur schönen Jahreszeit haben wir ein bisschen gehäkelt und dieses schöne grüne Kissen mit Häkelblümchen ist dabei entstanden. 
Wir haben es "Blumenwiese" getauft und es paßt toll in meine Kategorie "Häkeln mit Kindern", denn mit ein bisschen Hilfe - vorallem bei den Häkelblümchen - schaffen das auch schon Häkelanfänger recht gut.




Auch Lust bekommen? So geht's:

                                  
                                       Häkelkissen Blumenwiese

Du brauchst:
  • 1 Knäuel (ca 50 g) grüne mitteldicke Wolle (hier Bravo v. Schachenmayr)
  • 5 farbige Reste dünnere Wolle (hier Catania von Schachenmayr) für die Blumen
  • Etwas waschbare Füllwatte (2-3 Hände voll)
  • Passende Häkelnadel (hier:  Nr. 4 oder 5)
  • Dünnere Häkelnadel für die Blumen (hier 2,5)
  • 1 Nadel mit großem Öhr (damit Du die Wolle gut durchfädeln kannst)
  • eventuell Stecknadeln


Los geht's: 

Vorderteil + Rückenteil häkeln:

Mit der grünen Wolle schlägst du 25 Luftmaschen an (das Kissen wird dann ungefähr 12,5x12,5cm groß, möchtest du es größer kannst du auch mehr anschlagen). Achte darauf, die Luftmaschen nicht zu fest zu häkeln! Am Ende hängst du noch eine Wendeluftmasche an und drehst die Arbeit dann um. 

In die 2. Masche häkelst du jetzt eine feste Masche und in jede weitere auch. Das ergibt dann mit der Wendeluftmasche am Anfang 25 Maschen für die erste Reihe. Am Am Ende kommt wieder die Wendeluftmasche dazu. Arbeit wieder umdrehen.

Häkle nun Reihe für Reihe weiter. Wichtig: Denke jedes mal am Ende einer Reihe an die Wendeluftmasche. Sie wird als erste Masche gezählt, danach folgen noch 24 feste Maschen. Mitzählen ist wichtig, da die Arbeit sonst nicht gerade wird!

Miss jetzt die Länge deiner 25 Maschen (bei mir sind es 12,5cm). Wenn du dieselbe Höhe erreicht hast (bei mir sind es 26 Reihen) bist du fertig und kannst den Faden so abschneiden, dass ca. 20 cm übrig bleiben.

Dasselbe machst du mit dem Rückenteil, so dass zu zwei gleichgroße Quadrate erhältst.




Mit der dünneren Wolle häkelst du jetzt die Blümchen. Hier geht's zur Anleitung. Ich habe mich für 5 verschiedenfarbige Blumen entschieden, du kannst das ganz  nach deinem Geschmack machen.

Auf die Vorderseite kannst du nun deine Blümchen mit Stecknadeln anbringen und sie anschließend mit der Nadel richtig festnähen.

 

Jetzt kommt das Zusammennähen von Rücken- und Vorderteil

Lege dazu die zwei Teile genau aufeinander und beginne oben rechts mit dem Zusammennähen. Steche dazu mit der Nadel von hinten schräg ein, ziehe dann den Faden durch und steche wieder von hinten schräg ein (hier genauer mit Bild). Das wiederholst du rundherum bis du an der linken oberen Ecke angekommen bist.

Durch die Öffnung oben bestopfst du jetzt dein Kissen mit genügend Füllwatte und nähst dann den Rest oben zu. Verknote den Faden und schneide ihn ab.
Schon ist es fertig!

 
  Hier gibt's auch demnächst das DIY-Rundum-Set zum sofort loslegen!

Lust auf mehr? Dann findest du hier noch das Glücksschweinchen Rosali und den Hase Meister Langohr.
Weil heute Freitag ist besuche ich mal wieder den Freutag, Scharlys Kopfkino
und Keramikfleur.

Viel Spaß und gutes Gelingen! 
Wie immer freue ich mich über Rückmeldungen!
Marion



Häkelblümchen gibt's auch bei mir nach Wunsch mit vielen Möglichkeiten :-)
Einfach anfragen!




Samstag, 30. Mai 2015

***Wünsche & Zitate: Freude***




Hallo zusammen,
ein wunderschönes Zitat, von welchem ich mir wünsche, dass es alle Menschen in ihrem Leben die meiste Zeit bejahen können!

Schon alleine der blühende Apfelbaum, der die Kraft und das wachsende Leben nach dem trüben Winter in der Natur zeigt, ist Grund zur Freude.

Solch einen Blickwinkel habe ich morgens, wenn ich gut geschlafen habe und voller Tatkraft dem neuen Tag entgegensehe. Ich freue mich und das Leben erscheint mir hell und strahlend, leicht und glänzend - eben wie durch einen Sonnenstahl! 
Alles macht mehr Spaß, ist "nur halb so schlimm", "kein Problem" und "wir schaffen das schon". Meine Gedanken sind positiv, mit Gelassenheit und Ruhe gehe ich die Dinge an und das strahle ich natürlich auch auf meine Mitmenschen ab. Das macht alles leichter!

Leider geht das im Hamsterrad des Alltags oft unter und vor lauter Stress, Verpflichtungen, Druck, Sorgen, Ängsten und Problemen hat dieser Blickwinkel und die "Freude" schlechte Chancen sich zu zeigen. Infolge dessen, werden die Nerven schlechter, der Druck größer,  die Zeit reicht hinten und vorne nicht und eventuell leidet sogar der Schlaf (mein letzte Post hier). Die Frustration ist groß bei allen Beteiligten, nichts klappt mehr und es kommen immer mehr Dinge hinzu. Der Berg wird immer größer, aber die Erfolge sind gering. So ging es bei uns und so geht es wahrscheinlich noch vielen mehr - wenn sie mal ehrlich sind...

Dinge, die einem gut tun, werde hinten angestellt, weil "ja keine Zeit ist", dafür machen wir immer mehr Dinge von denen wir merken, dass sie uns gar nicht gut tun?!  Weil sie gemacht werden müssen, oder weil wir denken, wir müssen sie machen da wir uns irgendwas davon versprechen. 

Um nicht die ganze Zeit wie mit einem Brett vor dem Kopf durch das Leben zu rennen, wieder mehr "Freude" zuzulassen und das Leben durch einen Sonnenstrahl zu sehen braucht der Körper mehr "freie Zeit", mehr Auszeiten (ohne jegliche Medien), mehr Natur und mehr auf den Körper und auf die Seele hören. Also einfach mehr Achtsamkeit in meinen Alltag einbauen, für die Gelassenheit und Ruhe....  
EINFACH? 
Das hört sich vielleicht einfach an, ist es aber nicht! 
Ich versuche es zur Zeit mit dem kleinen Achtsamkeitscoach, den ich sehr empfehlen kann. Jeder der sich damit mal auseinandersetzten will, findet hier viele Erklärungen und verschieden Übungen für viel und wenig Zeit. Außerdem kann man mit einem Test seinen Achtsamkeitstyp ermitteln um herauszufinden warum man mit sich und seinem Umfeld wenig achtsam ist. Sehr interessant!

Gut tut auch mal ab der Lebensmitte sein Gepäck "aus- und umzupacken". Vieles was ich seit mehr als 30 Jahren mit mir herrumschleppe (Möbel, Vorlieben, Meinungen, Freunde, Ärger, Verletzungen), brauche ich heute nicht mehr / tut gut loszulassen / passen nicht mehr zu mir. Dafür benötige ich neue Sachen für meine weitere Lebensreise.... - das Buch hierzu "Lass endlich los und lebe" lohnt sich jedenfalls zu lesen um die Freude wieder einzuladen!

Ich wünsche euch viele Tag mit diesem Blickwinkel!
Marion






Weitere Zitate, die mich auf meinem Weg vom Ausgebranntsein (Burnout) zu mehr Achtsamkeit und die Reise zu meinem Ich, bisher begleiteten:   Neue Wege,  Die ZeitKörper & Seele, Lächeln, Lebensziele, Für-sich-selbst-Einstehen, Guter Schlaf


Donnerstag, 21. Mai 2015

***Wünsche & Zitate: Ein guter Schlaf...**

... ist ein Geschenk des Himmels! 
Das jedenfalls ist meine wichtigste Feststellung der letzten Zeit!


Guter Schlaf... 
 in meinem bisherigen Leben habe ich mir kaum Gedanken über ihn gemacht, weil er für mich einfach selbstverständlich war..... - ich konnte abends ins Bett gehen (auch ohne müde zu sein), schlief sofort ein und durch bis ich geweckt wurde.

NORMAL und selbstverständlich eben...- dachte ich -

..., dass es auch anders geht und guter Schlaf sehr wohl NICHT selbstverständlich, aber ungemein essenziell ist, das weiß ich seit letztem Sommer!

Plötzlich konnte ich nicht mehr schlafen! Ausgelöst durch stressige Gedanken (was noch alles zu tun ist), überkam mich eine große innere Unruhe (innerer Motor) mit lautem Herzklopfen (= ausgelöst durch Ausgebranntsein/Burnout). Ich konnte nicht mehr einschlafen und wenn doch, dann nur kurz (ähnlich eines Wachhundes) und kam nicht mehr zur Ruhe, obwohl ich todmüde war. 
Andererseits überkommen mich auch manchmal Paniksymptome (aus heiterem Himmel, auch ohne Grund), die mich vom Schlafen abhalten. Bei ihnen komm ich dann aber ab 3.00 - 4.00 Uhr zur Ruhe (bis um 6.20 Uhr der Wecker wieder klingelt). 
Manchmal schlafe ich auch ein und wache aber jede Stunde wieder auf, was auch ein Gefühl von "nicht geschlafen haben" nach sich zieht... - wie belastend so ein anstrengendes "im-Bett-herumwälzen" ist und welche Auswirkungen es auch auf den Alltag hat, hätte ich mir nicht träumen lassen!

Ich will unbedingt schlafen, ich bin müde und erschöpft und sehe doch die Zeit auf meinem Wecker verrinnen. Es wird immer später und später, der Druck und die Angst steigen vor dem nächsten Tag: Wie soll ich den schaffen? Wie soll ich so arbeiten / die Kinder versorgen / meinen Alltag bestreiten? Die Angst sitzt mir im Nacken, mein Körper ist total gestresst und der Schlaf rückt in weite Ferne. Mein Arzt hat mir ein Schlafmittel verschrieben, welches ich auch ausprobiert habe. Aber am nächsten Tag war ich total ko! Morgens kam ich kaum raus, mein Kreislauf war am Ende und mein Kopf matschig. Das ging für mich gar nicht! Mein Fazit: Da geht's mir besser wenn ich gar nicht geschlafen hab! 

Überall findet man heute Tipps bei Schlafstörungen zur Schlafhygiene. Die alleine mögen helfen bei leichten Schlafbeschwerden, aber nicht bei psychosomatischen Schlafschwierigkeiten infolge von Burnout, Depressionen, nervöser Unruhe, Tinnitus, Panikstörungen, usw. (Wer dazu mehr Interesse hat, hier habe ich einen interessanten Blog dazu gefunden).

Hier lohnt es sich bzw. ist unumgänglich sich auf die Suche nach dem wirklich verursachenden Grund im Leben zu machen und den zu ändern/zu bearbeiten um wieder schlafen zu können. Wenn nicht alleine, dann mit professioneller Hilfe (Psychologe, Psychotherapeut, Heilpraktiker). Bei mir hat es bisher funktioniert, es ist ein Prozess der eine Weile dauert, aber er führt mich wieder auf "meinen Weg". Davon bin ich wohl abgekommen in den letzten Jahren...

Ich kann nur jeden dazu ermutigen, sich auf diese Reise (meine hier) zu begeben! Sie ist steinig und anstrengend und man braucht Menschen die mitreisen und sich mitverändern. Aber es lohnt sich auf alle Fälle! 
Wichtig ist es das ernstzunehmen, denn mit den Schlafstörungen möchte der Körper sagen: "Hallo! Du bist von deinem Weg abgekommen! Das ist nicht das, was dein Innerstes möchte!" Da sind wir wieder bei der "Seele" - sie schreit durch den Körper, weil sie bisher nicht gehört wurde. Ein treffendes Zitat gibt es hier. Die Symptome mit Medikamenten zu unterdrücken heilt nicht die Ursache und hat dazu noch jede Menge Nebenwirkungen!!!!
 
In dem letzten 3/4 Jahr habe ich einiges ausprobiert und dazugelernt. Es gibt gute und weniger gute Phasen. Wenn sie mich wieder ereilt die Schlaflosigkeit, versuche ich ruhig zu bleiben und ihr mit Gelassenheit zu begegnen: "Den morgigen Tag werde ich schon irgendwie rumkriegen". Bis ich den wirkliche Grund der Schlafschwierigkeiten gefunden habe, hilft mir folgendes:
  • Magnesium-Aufnahme erhöhen (Magnesium 400 zur Nacht mit Lavendelöl und Melisse /dm)
  • B-Vitamine-Aufnahme erhöhen (Passionsblume-Kapseln/dm)
  • "meditatives Gehen" vor dem ins-Bett-Gehen barfuß durch die Zimmer, 
  • im Bett dann progressive Muskelentspannung nach Jakobson, die sowieso toll entspannt und ich auch in der Mittagspause mache. Ich habe mir hier die Kurzversion (20 min) auf mein Handy geladen mit meditativer Musik.
  • Körperreise, hier fühle ich gedanklich in jedes Körperteil und bedanke mich bei ihm (z.B. Lieber Fuß, vielen Dank dass du mich den ganzen Tag herumträgst).
  • auf die Atmung konzentrieren, nach einer Weile länger ausatmen und allen Ballast/Sorgen an die Matratze abgeben.
  • den Tag gedanklich revue passieren lassen und zwar rückwärts (vom Abend bis zum Morgen): Was war gut? Was habe ich daraus gelernt?
  • Lavendelöl aufs Kissen (entspannt und hilft beim Einschlafen)
  • ZEN-Meditation
Hilf das alles nicht, gibt's pflanzliche Hilfen
Gut für die Nerven und für den Schlaf sind reichlich Magnesium (auch wichtig bei Panikattacken, ich hatte lange einen Mangel), B-Vitamine für die Nerven (je mehr Stress, desto mehr benötigt man), Lavendel, Melisse, PassionsblumeHopfen, Baldrian (Vorsicht bei niedrigem Blutdruck), Neuroderon mit Schüssler Salzen (die sehr gut auch bei stressigen Zeiten und Erschöpfung helfen),  Entspannungsmethoden, Achtsamkeitsübungen, Ausdauersport, Bauchatmung, Gedanken aufschreiben (Tagebuch), Schlaftagebuch führen und beobachten welche Zusammenhänge es gebe könnte um den wirklichen Grund aufzuspüren.

Heute weiß ich wie wertvoll ein guter und erholsamer Schlaf ist und dass er eben nicht selbstverständlich ist!

Jeden Morgen freue ich mich wenn ich gut geschlafen habe und bin sehr dankbar dafür! Wie schön ist ein Tag, wenn ich ausgeschlafen bin und wie viel leichter geht mir alles von der Hand!

Jetzt habe ich doch viel mehr geschrieben, als ich eigentlich wollte :-) Aber vielleicht helfe meine Erfahrungen ja dem einen oder anderen weiter...

Ich hoffe ihr schlaft gut!
Viele Grüße Marion 


Weitere Zitate, die mich auf meinem Weg vom Ausgebranntsein (Burnout) zu mehr Achtsamkeit und die Reise zu meinem Ich, bisher begleiteten:   Neue Wege Die Zeit Körper & Seele, Lächeln, Lebensziele, Für-sich-selbst-Einstehen

Dienstag, 14. April 2015

**Wünsche & Zitate: Für sich selbst einstehen**

Hallo zusammen,

wieder habe ich ein schönes Zitat gefunden, deren Wichtigkeit und Bedeutung mir gerade die letzten 2 Wochen in den Osterferien wieder sehr bewusst geworden ist:


Bei meinem "Einstehen" dreht es sich freilich eher um die Grenzen zwischen den Kindern und mir als Mutter. Es hat sich eben so eingeschlichen mit den Jahren seit sie Baby waren... und ich mache ja auch alles gern für meine Kinder. Mit dem Älterwerden merkte ich allerdings, dass die Kinder nicht von alleine mehr machen und selbständiger werden. Nein, sie nehmen immer mehr und verlangen nur, vieles wird als selbstverständlich genommen und dann sich noch beschwert, wenn mal was vergessen wurde. Oft lässt man sich dann auch noch von "Dann bist du aber eine blöde/liebe Mama" manipulieren, Dinge zu machen, hinter denen man nicht wirklich steht. Keiner von ihnen kommt von alleine (Ausnahmen gibt es natürlich) und macht freiwillig etwas, hilft mit im Haushalt oder gibt mir mehr Freiheiten oder mal einfach nur Ruhe/Freizeit. Ich kann mich nicht beschweren, ich habe liebe Kinder, die mich auch mal loben und mir viele Male sagen, dass sie mich lieben. Dennoch gab es viele Dinge in den letzten Jahren, die mich beständig nervten (im Rückblick habe ich es genau gemerkt), ich aber nichts veränderte. Das waren ganz alltägliche Dinge wie Tischdecken, abräumen, Schmutzwäsche wegräumen, aufräumen, Hausi machen, Jacken und Schuhe in Garderobe usw. Es waren nicht die einzelnen Dingen sondern die Summe an sich und irgendwie war ich einfach nicht konsequent genug immer hinterher zu sein und auf die Einhaltung zu achten. 

In dieser Hinsicht habe ich im letzten 3/4 Jahr einiges verändert, d.h. die Dinge einfach angesprochen (eine wunderbare Methode, denn oftmals sehen es dann alle ein) und Regeln gemacht. Die Einsicht, dass ich es von ihnen verlangen kann/muss, wenn es nicht anders geht auch einzufordern (weil immer zuerst "Nein" kommt) kam sehr schnell, als mein Burnout mich darauf stieß. Funktioniert plötzlich die Mutter nicht mehr, muss vieles gehen und es wird ein Stück weit auch eingesehen und akzeptiert mitzuhelfen und Rücksicht zu nehmen. Geht es der Mama aber wieder besser, dann geraten alle schnell wieder in die alten Verhaltensweisen zurück. 
Genau das ist jetzt auch meine Aufgabe: Die Regeln beizubehalten und auf die Einhaltung zu achten, denn auch das braucht viel Anstrengung! Heute weiß ich allerdings warum ich das mache und warum es so wichtig ist:
Für mich! 
Ich stehe für meine Wünsche und Belange ein! 
Denn ich kann nicht erwarten, dass es jemand anderes für mich tut! 

Es ist oft schwierig und oft sind die Kids unzufrieden oder nörgelnd, aber das kann ich mittlerweile aushalten. So ist es eben! Bin ich eben eine blöde/gemeine Mama - aber dafür eine der es gut geht! Und die hat eben auch ihren eigenen Kopf und rennt nicht immer gleich sobald einer schreit und macht gleich alles was den lieben Kindern im Kopf herumspuckt. Aber es geht erstaunlich gut: Es gibt sogar weniger genörgel, wenn ich klipp und klar "Nein" sage! Damit ist alles klar und weiter gehts. Die Kids mögen die Eltern genauso, im Gegenteil! Für klare Grenzen sind sie dankbar!

Ich ziehe die Grenzen um mich herum - ich bin auch jemand und lasse mich nicht überrollen von meinen Kindern! Ich brauche meinen Freiraum, meine Hobbys und das was mir gut tut. Ich musste es erst wieder entdecken (und bin noch dabei), denn 9 Jahre lang hatte ich eigentlich keine Zeit für diese Belange (dachte ich). Also: Was macht mir Spaß? Was lädt meine Batterien auf?
Und diese Zeit muss ich mir dann auch nehmen, denn wenn ich warte, bis ich sie habe, dann warte ich vergebens :-) Ich möchte mal ein Buch lesen und kann deshalb nicht ständig aufstehen und mich um x andere Belange der Kids kümmern. Können sie mitlerweile alles gut selbst machen. Ich LESE!!! Ich fordere das jetzt ein!!

Und das ist überlebenswichtig für die ganze Familie! Denn wenn es mir gut geht, geht es auch den anderen gut.....! Ich kann nur jeden ermutigen, sich das zu getrauen!!!

Ein gutes Buch vom Besseren Umgang mit sich selbst: "Sei gut zu dir, wir brauchen dich". Regt zum Denken und Durchforsten an!
Wer sich für dieses Thema interessiert und gerne besser mit sich umgehen möchte findet hier in einem meiner letzten Beiträge "Zeit"  und dem Buch "Mir reichts! So befreist du dich auch Perfektionismus und Burnout" von Elizabeth Gummersson (ich habe es als e-book ausgeliehen) noch mehr.

In diesem Sinne wünsche ich euch allen eine schönen Woche!
Marion


Weitere Zitate, die mich auf meinem Weg vom Ausgebranntsein (Burnout) zu mehr Achtsamkeit und die Reise zu meinem Ich, bisher begleiteten:   Neue Wege Die Zeit Körper & Seele, Lächeln, Lebensziele

Montag, 30. März 2015

**Update zum Probestricken**

So ihr Lieben, 

Die Kids haben es geschafft :-) Osterferien!
Für mich geht's deshalb auch erst mal in den Ferien-Modus, damit die 2 Wochen  einigermaßen entspannt werden. Denn die Langeweile ist immer groß und es gibt 1000 andere Sachen zu machen für mich. Aus Erfahrung geht es mir besser, wenn ich mir nichts anderes vornehme und die Zeit so einfach besser mit der Familie genießen kann, weil da nicht immer noch was im Hinterkopf herumspuckt.

Hier habe ich mal aber noch ein kurzes Update zum Probestricken meines Kleidchens für euch: 
Ich freue mich sehr, dass sich einige zum Probestricken gemeldet haben und sich durch meine Anleitung ackern wollen! Vielen Dank euch schon mal!!

Momentan sind 7 fleißige Bienchen zugange und ich bin schon sehr gespannt auf die Rückmeldungen.

Mein erster Entwurf für das Bild habe ich heute schon mal gemacht... - wie findet ihr ihn?

Dank meines Mannes weiß ich jetzt endlich auch mal, dass man mit Powerpoint so tolle Bilder machen kann, wie ich sie schon so oft bei anderen bewunderte. Hätte ich ihn mal früher gefragt, dann müsste ich jetzt nicht alles doppelt und dreifach bearbeiten :-(
Ja, man lernt nie aus! 


Jetzt bin ich auf alle Fälle voll zufrieden! 
 Hier noch mein neu bearbeitetes Bild für das erstes Kleidchen,
welches es hier als E-book gibt.


 So nach und nach kommen dann die anderen Bilder dazu. Aber nicht in den nächsten 2 Wochen, da gibt's nämlich Ferien und Ostern! 

Ich wünsche euch allen ein schönes Fest und erholsame Feiertage!
Viele Grüße Marion

Montag, 23. März 2015

**Wünsche & Zitate: Lebensziele**

Hallo zusammen, 

am Wochenende habe ich folgendes Zitat gelesen und, wie so oft, passt es mal wieder wunderbar in meine Lebenssituation im Moment. Das Buch "Mir reicht's! So befreist du dich aus Perfektionismus und Burnout" von Elizabeth Gummesson (ich habe es als ebook in der onleihe ausgeliehen) lohnt sich auch für Leute wie mich, die sich "eigentlich" nicht zu den typischen Perfektionisten zählen und doch in der Burnout-Falle gelandet sind! Sehr interesssant auch diese Seite hier.

Das Foto entstand letztes Jahr im Dänemark-Urlaub an Strand und hat mich sehr fasziniert - im trockenen, kargen Sand hat sich diese Pflanze behauptet und trotzdem eine so schöne Blüte entwickelt.



Also, es ist egal wie karg oder unfruchtbar die Umgebung der Lebensumstände ist.... wenn man so lebt, wie es für einen von inneren heraus, also von der Seele, gut ist, wurzelt man in fruchbarer Erde und kann sich prächtig entfalten und die Seele zum Strahlen bringen...

... und damit auch die Lebensziele gut erreichen/verwirklichen.

Seit meinem Zusammenbruch letztes Jahr weiß ich erst wie wichtig es ist, auf meine Seele zu achten und sie zu pflegen. Ich denke, das klappt auch recht gut. Jetzt beschäftige ich mich im Moment mit der Frage:  
Was ist mein Weg?
Als Hilfestellung soll ich auf mein Leben zurückblicken: Was fehlt noch? Was müsste ich noch gemacht haben? 

Ich gebe es ehrlich zu: An der Frage knappere ich noch herum!  Wahrscheinlich habe ich noch nicht genug in mich hineingehört...

Es ist schwierig für mich, die ganzen Änderungen beizubehalten und trotzdem den normalen Alltag und meine Tätigkeiten langsam wieder aufzunehmen. Ich möchte unter keine Umständen wieder in meine alten Verhaltensmuster zurückfallen und mich von dem ganzen Chaos wieder überrollen lassen! 

Deshalb habe ich auch auf meinem Handy eine kleine Gedankenstütze:
Mein Lieblingslied seit meinem Zusammenbruch:  "Lass uns hier raus" vom Revolverheld.
Das ist so toll und trifft's auf den Punkt!

Eine schöne Woche und viele Grüße
Marion





Weitere Zitate, die mich auf meinem Weg vom Ausgebranntsein (Burnout) zu mehr Achtsamkeit und die Reise zu meinem Ich, bisher begleiteten:   Neue WegeDie Zeit Körper & Seele, Lächeln,


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